MG Rennwagen
Recherche Mölders MGEx-Mölders Sechszylinder-MG:
Ende der 30er Jahre machten Heinz Mölders und sein Rennverein Offenburg auf sich aufmerksam. Seine kunstvoll präparierten MG-Sportwagen konnten sich in der deutschen Rennszene behaupten. Mit diesem Wagen belegte Heinz Mölders 1939/1947 zweimal den ersten Platz bei „Rund um Schotten“ (siehe Auszug aus MG-Die Liebe zum Sportwagen.) Nach einer Panne beim Eggberg-Rennen wurde der Wagen an W. Sturzebecher verkauft , der erst 1950 auf dem Nürburgring und auf der Solitude wieder an den Start ging. Auf dem Detailfoto ist der Wagen am Kühlergrill zu erkennen, die Haubenhalter sind noch identisch, der obere Querlenker spricht für die im Buch erwähnte Einzelradaufhängung der Vorderachse des BMW 328.
Weitere Recherchen im Jahr 2014 zeigten den Wagen auf zwei Fotos und den Solitude-Programmheften Eifelrennen 1950 mit W. Sturzebecher. Beide Fotos zeigten die Eggberg Race-Karosserievariante, jedoch mit Streifen über der Motorhaube. Ein Zeitzeuge bestätigte, dass das MG-Chassis damals bei W. Sturzebecher abgeholt worden war. Es war der Rahmen, zwei hintere Blattfedern und die Hinterachse. Sturzebecher hatte bereits den MG Magnette Motor verkauft. H. Mölders kaufte in England drei MG TA und bekam später einen 6-Zylinder-Magnette-Motor von C. Kimber zu einem günstigen Preis.
VEKAUFT